Kritik


Intermezzo von R. Strauß mit dem Amsterdam – Royal Concertgebow Orchestra (RCO)
27. März 2017

Star des Nachmittages war Carola Glaser, sie hat die schwierigen Töne, de zwischen fast Parlando, großem Drama und lyrischer Melancholie hin und her wechseln sehr natürlich zum Leben erweckt

Het Parool

Huldigungen für Carola Glaser…. sie gestaltet auf phänomenale Weise die Frau, die sich selber richtig im Wege steht, von kindlich verwöhnten Momenten, umschlagend in heftigste fast unvernünftigen Ausbrüchen, Glaser portraitiert es mit Feinheit und Farben. Eine Leistung von Format.

Nieuwe Noten


Martineau Gilgamesh 

Angeführt vom apart timbrierten,in der Hôhe aufleuchtenden Soprans von Carola Glaser

B.Z. am 25. November 2009


Verdi Requiem

Ein wahrer Glücksgriff war Carola Glaser die den Sopranpart übernommen hat.Ihre Stimme hielt den mächtigsten Orchesterklängen stand und blieb dennoch immer warm und schlank.In den Quartetten passte sie sich einfühlsam dem Ensembleklang an,um dann wieder ihre Stimme schwerelos schwebend uber die anderen Stimmen zu erheben.In ihrem Solo im Libera me setzte sie mit großer Flexibilität und Ausdrucksstärke dem aufgewühlten Tonfall von Angst und Verzweiflung die zarten Klänge der Hoffnung auf ewige Ruhe und Frieden entgegen und ließ so diesen letzten Teil des Requiems zu einem überwältigenden Abschluss der Aufführung werden.

PZ B. Lang im November 2009


Intermezzo am Theater an der Wein

..Carola Glaser was a delightfully fresh Christine (a.k.a.Pauline), a commanding stage presence both dramatically and vocally. Her soprano was pure silver, her diction a delight.

Herald Tribune am 14. Dezember 2008

..getragen wurde diese Premiere allerdings von Carola Glaser, die kurzfristig für Soile Isokoski als Komponistengattin einsprang. Sie hat diese Mammutpartie, die gute zwei Stunden Bühnen- und auch Stimmpräsenz verlangt auf eindruckvollste Weise gemeistert. Ihre Präzision ist imponierend.

Der Standard am 13. Dezember 2008

..man fand Carola Glaser und Sie konnte wirklich bestehen.Ihre Stimme blühte immer mehr auf, sie wurde gelöster und sang besonders die großen Aufschwünge im Finale ganz wunderbar. Ihr Timbre und Ihre Stimme eignen sich zudem sehr für die Musik von Richard Strauss. Sie war eine Freude.

Neue Merker am 12. Dezember 2008

Star des Abends aber war die Sopranistin Carola Glaser als Christine. Die in Wien bisher unbekannte Sängerin musste als Ersatz für die erkrankte Soile Isokoski die Mammutrolle wie das Regiekonzept innerhalb von nur rund zwei Wochen lernen und überzeugte bei der Premiere durch eine sichere Leistung.

Deutsche Presseagentur am 12. Dezember 2008


La Traviata

Äußerlich eine ‚Kamiliendame‘ [Traviata] wie aus dem Bilderbuch, dominierte sie nicht nur mit ihrem leuchtenden, modulationsfähigen Sopran die Aufführung, sondern vermochte aus eigenen gestalterischer Kraftdas Seelendrama der Kokette, der liebenden Frau und der vom nahen Tode gezeichneten Schwindsüchtigen glaubhaft zu machen

Garmisch-Partenkirchener Zeitung am 10. Juli 2006


In Freiberg

Carola Glaser singt die Christine [Intermezzo] mit heller, geschmeidg geführter Stimme …

Opernwelt im Februar 2006

Mit Carola Glaser als Sängerin der Mimi, seit dieser Spielzeit neu im Ensemble, stellt sich eine außergwöhnliche junge Sopranistin mit großer Stimme vor, die dazu auch noch spielen kann. Sehr lyrisch, sehr ausdrucksstark, sehr zart entwirft sie das konsequente Bild einer Liebenden.

Freie Presse im Dezember 2004

…wobei Carola Glaser [als Elettra in Idomeneo] mit ganz großer Gesangskunst aufwartet.

Döblinger Allgemeine Zeitung im April 2006